Produktpräsentation via Augmented Reality für Evonik



Das Chemieunternehmen Evonik will seine automobilen Innovationen auf Messen adäquat innovativ präsentieren. Zusammen mit Evonik habe ich die User Experience und die Oberfläche einer iPad-App gestaltet.



Angewandte Skills:
  • Ganzheitliche Planung
  • UX Design (Wireframing in Adobe XD)
  • UI Design (Asset-Generierung in Adobe Illustrator) 
  • Schnittstellenkompetenz bei der Integration in Unity


Messebesucher*innen können einen von vier Markern scannen, um mehr über ein bestimmtes Thema zu erfahren.



Wenn der User die Markierung „we manage light“ scannt, erscheint das 3D-Modell eines Autos und die Front- und Rücklichter treten hervor. Durch Anklicken der Komponenten erscheinen Informationen zu den verwendeten Kunststoffen und deren lichtleitenden Eigenschaften.



Durch das Scannen von „we save weight“ werden die Kraftstoff- und Kühlleitungen des Autos sichtbar. Der Besucher / die Besucherin erfährt mehr über den vielschichtigen Aufbau und wie er zur Gewichtsreduzierung beiträgt.



Scannt der Besucher / die Besucherin die Markierung „we create surfaces“ werden Kunststoffteile am Auto hervorgehoben. Durch Klicken auf eines davon kann man die verschiedenen Materialeigenschaften erkunden.


Bei „we boost efficiency“ kann der Besucher / die Besucherin mehr über Kraftstoffadditive erfahren. Zwei mit Kraftstoff gefüllte Zylinder erscheinen. Der linke ist ohne Additive, der rechte ist ein Kraftstoff mit dem Additiv „Viscoplex“. Mit einem Schieberegler auf der rechten Seite kann der Benutzer die Temperatur regulieren. Bei niedriger Temperatur kristallisiert der Kraftstoff im linken Zylinder – im rechten bleibt er flüssig. Je nach Temperatur ändert sich die Viskosität zum Kraftstoff im linken Zylinder. Rechts – der Kraftstoff mit dem Additiv – behält die gleiche Viskosität.


Durch diese Interaktionen konnten sich die Besucher*innen spielerisch mit den Inhalten von Evonik auseinandersetzen und besser verstehen. Die Aufenthaltsdauer am Evonik-Stand verdreifachte sich im Durchschnitt.